Gesundheitsministerin zu Besuch in der Park-Klinik

Welche Qualitäten hat eine belegärztliche und spezialisierte Klinik für die heutige und zukünftige Gesundheitsversorgung? Diese Frage stand im Mittelpunkt des gestrigen Besuchs der schleswig-holsteinischen Gesundheitsministerin Prof. Dr. Kerstin von der Decken in unserer Park-Klinik.

Dr. Volker Schulz, Leiter des Brustzentrums Kiel-Mitte an der Park-Klinik, und Joachim Bauer, Geschäftsführer der Park-Klinik, betonten gegenüber der Ministerin im einstündigen Gespräch die Vorteile der ambulant-stationären Verzahnung: Die Belegärztin und der Belegarzt kennt die Patienten aus der Praxis, erspart dadurch unnötige Doppeluntersuchungen und verhindert gefährliche Informationsverluste. „Bei uns gibt es dazu noch einige weitere Besonderheiten: Obwohl wir ein eher kleines Haus sind, arbeiten wir mit einer sehr ausgereiften Struktur, exzellenten Fachärzten und Operateuren. Die Park-Klinik gehört seit Langem zu den größten zertifizierten Brustzentren in Schleswig-Holstein. Und was uns zudem von manchen anderen Häuser unterscheidet: Das Ganze findet in einem sehr persönlichen Rahmen statt“, berichtete Geschäftsführer Bauer.
Die Gesundheitsministerin erklärte: „Die Verbindung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung ist ein wichtiger Baustein für die Gesundheitsversorgung der Zukunft in Schleswig-Holstein und darüber hinaus. Schließlich soll es am Ende weniger um die Grenze zwischen Versorgungssektoren, sondern um das Wohl der Patientinnen und Patienten gehen. Die Herangehensweise der Park-Klinik ist ein spannendes und erfolgreiches Beispiel, wie so eine Verzahnung im Bereich der Sicherstellung von planbaren stationären Eingriffen gelingen kann.“

Thomas Galsterer, in der Park-Klinik verantwortlich für Finanzen und Controlling, verdeutlichte der Ministerin, wie kostengünstig ein Belegkrankenhaus wie das der Park-Klinik wirtschaften kann. Der Belegarzt nutzt zwar die Infrastruktur des Krankenhauses, erhält aber keine weitere Vergütung durch das Krankenhaus. „Darüber hinaus sind wir ein attraktiver Arbeitgeber mit einer extrem geringen personellen Fluktuation“, betonte Joachim Bauer, und ergänzte eine Botschaft an die Bundespolitik: „Unser Konzept ist gut für die Versorgung in Kiel und Schleswig-Holstein. Daher können wir eins nicht nachvollziehen: In den aktuellen Vorschlägen der Regierungskommission von Bundesgesundheitsminister Lauterbach wird mehr über die Strukturen als über die medizinische Qualität, die wir als Belegklinik bieten, gesprochen, wenngleich sie zukünftig bei der Behandlung in Krankenhäusern im Vordergrund stehen soll!“

Dass das Konzept bei den Patientinnen und Patienten gut ankommt, zeigte sich bei einem Rundgang durch die Klinik unter anderem beim Gespräch mit der Patientin Tanja W.. Die Schleswigerin sagte: „Da ich selbst im medizinischen Bereich arbeite, wollte ich die beste Versorgung. Die bekomme ich hier in der Park-Klinik – als Kassenpatientin sogar im Einzelzimmer, das ich mir gewünscht habe. Ich bin sowohl von der fachlichen Expertise als auch vom liebevollen Umgang durch das Pflegepersonal begeistert.“ Diese einzelne Stimme steht stellvertretend für viele Patientinnen und Patienten: Laut dem unabhängigen Vergleichsportal Weisse Liste (Bertelsmann-Stiftung) verzeichnet die Park-Klinik eine Weiterempfehlungsrate bei zuletzt 95 Prozent und zählt somit zu den beliebtesten Kliniken bundesweit.