Operieren durchs „Schlüsselloch“
Seit gut 30 Jahren ist die laparoskopische Operationstechnik (Bauchspiegelung) auf dem Vormarsch und hat die offene Bauchchirurgie heute weitestgehend ersetzt. Das Prinzip besteht darin, durch einen kleinen Zugangsweg zum erkrankten Organ möglichst wenig gesundes Gewebe zu schädigen.
So werden die Regenerationszeiten drastisch verkürzt und Schmerzen nach der Operation auf ein Minimum reduziert. In der Gynäkologie operiert man auf diesem Wege heute z.B. Endometrioseerkrankungen, Gebärmutter- und Myomentfernungen, Gebärmutterhals- und Gebärmutterhöhlenkrebs, aber auch Störungen im Bereich des Beckenbodens, um z.B. Senkungen des Beckenbodens zu beheben, ohne die Gebärmutter zu entfernen.